Das gesamte erste Halbjahr lief für die Mainzer Biontech (noch) gut. Erlöse und Gewinn wurden nochmals kräftig gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs der Umsatz um 30% auf 9,57 Mrd. Euro. Der Nettogewinn legte um 37% auf 5,37 Mrd. Euro zu. Doch bei der Betrachtung des zweiten Quartals alleine ist der Gewinn stark rückläufig: um -40%, verglichen mit 2021, auf 1,67 Mrd. Euro. Dafür soll im Oktober der angepasste Impfstoff ausgeliefert werden.
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Nachdem die WHO bereits einen "internationalen Notfall" wegen der sich ausbreitenden Affenpocken-Infektionen ausgerufen hatte, zogen nun auch die USA Ende der vergangenen Woche nach und erklärten diesen Notfall auch für das Gebiet der Vereinigten Staaten. Die Biden-Administration folgte damit dem öffentlichen Druck auf die bisherige Zurückhaltung und kann nun einfacher Mittel für die Eindämmung des Infektionsgeschehens freigeben. In Deutschland sieht man den Infektionshöhepunkt bereits überschritten.
KIM-Integration, papierlose Prozesse im Service, CRM-Lösungen für erfolgreiche Kundenbeziehungen: Der Branchensoftwarespezialist KUMAVISION präsentierte auf der REHACARE (Halle 5/Stand B18) zahlreiche Neuerungen der Branchensoftware für Sonstige Leistungserbringer. Gemeinsam mit dem Partnerunternehmen M Assist treibt KUMAVISION die digitale Transformation der Branche weiter voran und eröffnet Sanitätshäusern, Reha-Technik, Homecare sowie OT/OST-Unternehmen neues Potential für Effizienzsteigerungen.
Der Neubau eines Bürokomplexes in der Nähe des Alexanderplatzes in Berlin verkündet einen prominenten Erstmieter. Auch wenn dabei das "bekannte börsennotierte Biotechnologieunternehmen aus Deutschland" nicht namentlich genannt wird, ist nun klar: die Mainzer Biontech SE wird 2023 dort die Hauptstadt-Repräsentanz eröffnen.
Das biopharmazeutische Unternehmen aus dem Bereich der regenerativen Medizin mit Standorten in Leipzig und Teltow in Brandenburg hat beim Amtsgericht Leipzig Antrag auf Eröffnung eines vorläufigen Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt, um sich in diesem geordneten, gerichtlichen Verfahren zu restrukturieren. Das Gericht hat dem nun zugestimmt.
Brasilianische Forscher entdeckten in einem Meeresschwamm bioaktive Verbindungen, die in der Lage sind, Bakterien abzutöten, gegen die derzeit verfügbare Antibiotika wirkungslos sind. Das könnte zur Entwicklung dringend benötigter neuer Antibiotika führen.
Bakterien, Algen und Pilze bilden auf Oberflächen sogenannte Biofilme, eine schleimige Schicht aus Zuckern und Proteinen, die für die Biokatalyse sehr hilfreich ist. Wissenschaftler der Universität Birmingham konnten durch synthetische Polymere die Biofilmbildung von Bakterien steigern, um diese für eine effiziente Biokatalyse nutzbar zu machen.
Im Abwehrkampf gegen das Übernahmeangebot der Deutschen Balaton AG fährt die Biofrontera AG weitere Unterstützung auf. Alle Mitarbeiter der verschiedenen Biofrontera-Gesellschaften haben einmütig einen Brief unterschrieben, in dem sie die Übernahme ablehnen.
Die Lysando AG hat sich mit Freiherr Wilhelm von Haller seit März als Chief Financial Officer verstärkt.